Perspektive Europa: miteinander voneinander lernen

2024 ist Europa-Wahljahr. Vom 6. bis 9. Juni sind die Bürger*innen in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufgerufen, das Europäische Parlament zu wählen und so ihr Recht auf demokratische Mitbestimmung in der europäischen Staatengemeinschaft geltend zu machen.

Die Volkshochschulen begleiten mit einem vielfältigen Programm durch dieses Jahr. Sie laden dazu ein, über den Tellerrand zu schauen und die Perspektive auf Europa zu weiten. Mit Vorträgen und Ausstellungen, Diskussionen und Exkursionen möchten sie dazu beitragen, Europa für alle verständlicher und greifbarer zu machen. 





Bildungsangebote der Volkshochschulen in NRW

Über Europa diskutieren

In Europa stehen große Veränderungen bevor: Die Klimakrise wird immer deutlicher spürbar und die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft. Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine muss Europas Sicherheit überdacht werden. Und nicht zuletzt sind Rechtstaatlichkeit und ein menschenwürdiger Umgang mit Geflüchteten vom Rechtspopulismus bedroht. Einen Monat vor der Europawahl diskutieren wir anhand ausgewählter Beispiele die Ideen der deutschen Parteien für die Zukunft Europas. Außerdem richten wir den Blick auf unsere Nachbar- und Partnerländer Frankreich, Italien und Polen. Wir lernen die Wahlkampfthemen dieser Länder besser kennen und sprechen über Europas Zukunft nach der Wahl, die wir durch unsere Stimmen selbst in der Hand haben. Dabei werden wir auch die Rolle und den Einfluss des häufig unterschätzen Europäischen Parlaments diskutieren.

Wir möchten gemeinsam mit Ihnen diskutieren bei den „Kölner Europagesprächen“ im Rahmen der Europawoche, am Dienstag, 7. Mai 2024, von 19:30-21:00 Uhr, im DOMFORUM, Domkloster 3, Köln.

Die Veranstaltung wird jährlich, in diesem Jahr bereits zum elften Mal, von folgenden Kooperationspartnern ausgerichtet:

  • Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) der Universität zu Köln
  • Europa-Union Köln
  • Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Stadtverband Köln
  • Katholisches Bildungswerk Köln
  • Stadt Köln, Amt für Weiterbildung/Volkshochschule
  • Stiftung Zukunft der Arbeit und der sozialen Sicherung (ZASS) der KAB

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung richtet sich an politik-interessierte Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren.

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Drei Abende, drei Städte – In Haan, Monheim und Hilden werden jeweils drei bis vier Vertreterinnen oder Vertreter von Parteien, die zur Europawahl antreten werden, vor Ort sein. Lassen Sie sich überraschen: Welche Parteien das jeweils sind, erfahren Sie erst am Abend selbst; eines können wir aber garantieren: Aus unserer Wahlarena gibt es kein Entkommen. Es werden einige vorbereitete Fragen gestellt, vor allem aber können Sie danach selbst in die Arena treten und Ihre Frage „face to face“ stellen.

Sie möchten keine Kandidatin und keinen Kandidaten verpassen? Kein Problem – kommen Sie zu allen Terminen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, Platzreservierungen sind nicht möglich.

Die Wahlarenau ist eine Kooperation der Europa-Unions-Stadtverbände Haan und Monheim am Rhein, des Europa-Union-Landesverbandes sowie der Volkshochschulen Hilden-Haan und Monheim am Rhein.

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Rechtspopulismus, Migration, Klimakatastrophe – Die EU steht vor großen Herausforderungen. Wie sehr Europa in diesen Themen gespalten ist, zeigt sich bei der diesjährigen Europawahl. Doch was genau zeigen die Wahlergebnisse? Wie „europäisch“ ist Deutschland? Und wohin steuert die EU?

Dies diskutiert mit Ihnen der Politikwissenschaftler und Europa-Experte Siebo M. H. Janssen.

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Ob Digitalisierung, Klimawandel, Umwelt, Migration oder Sicherheit: In diesen und vielen weiteren Feldern fasst die Europäische Union in Brüssel Beschlüsse, die Recklinghausen und die Einwohner*innen unmittelbar betreffen. Gerade mit Blick auf die am 9. Juni 2024 stattfindende Wahl zum Europäischen Parlament, bei der auch junge Erstwähler*innen ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben dürfen, schwebt dabei stets die Frage mit, wie sich das Europa von morgen gestalten soll.

Unter dem Motto „Let’s Europe. Zusammen mehr bewegen. Recklinghausen für Europa“ stellt Bürgermeister Christoph Tesche die Kampagne vor und diskutiert mit interessierten Bürger*innen. „Es ist ungemein wichtig, dass wir als Bürgerinnen und Bürger – und damit schließe ich mich selbstverständlich ein – die Möglichkeit nutzen, unsere Stimme abzugeben und somit aktiv am europäischen Entscheidungsprozess teilzunehmen“, sagt Tesche. „Europa spielt eine zentrale Rolle in der Förderung von Zusammenarbeit, Frieden und wirtschaftlichem Wohlstand. Für Recklinghausen bedeutet die europäische Integration nicht nur eine Stärkung der regionalen Wirtschaft, sondern auch eine Chance für kulturellen Austausch und nachhaltige Entwicklung.“

Nach diesem Auftakt nehmen die VHS und Brücke die Verbindungen zwischen Europa und der Ruhrfestspielstadt in verschiedenen Themenfeldern in den Fokus – von aktuellen Geschehnissen über Kultur und Wissenschaft bis hin zum persönlichen Einsatz für Toleranz und Solidarität. Das erklärte Ziel ist es, einen lebendigen Dialog über Europa mit aktuellen und historischen Perspektiven zu fördern. Nach der Gesprächsrunde mit Bürgermeister Christoph Tesche haben die Besucher*innen die Gelegenheit, mit den Vertreter*innen der Stadt sowie miteinander in entspannter Atmosphäre in den Austausch zu treten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Termine im Überblick (jeweils im Willy-Brandt-Haus):

  • Mittwoch, 7. Februar, 19 bis 21 Uhr: Auftaktveranstaltung „Let’s Europe. Zusammen mehr bewegen. Recklinghausen für Europa“
  • Mittwoch, 6. März, 19 bis 21 Uhr: Vortrag „Rechtsklick. Die Methoden von Rechtspopulisten auf TikTok & Co. – und was das für die Europawahl bedeutet“ mit Una Titz von der Amadeu Antonio Stiftung
  • Mittwoch, 10. April, 19 bis 21 Uhr: Gespräche mit Recklinghäuser Jugendlichen zum Thema „Europa wählt – deine Stimme zählt“
  • Mittwoch, 8. Mai, 19 bis 21 Uhr: Vortrag „Zeitenwende in Europa“ mit Ralph Sina, ehemaliger Rundfunkstudioleiter WDR/NDR Brüssel
  • Mittwoch, 5. Juni, 19 bis 21 Uhr: Gespräche mit Gästen aus den Recklinghäuser Partnerstädten zum Thema „Europawahl am 9. Juni 2024 – gemeinsam für Europa“

Um Anmeldung zu den einzelnen Terminen wird gebeten

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

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„Lasst uns um Europa kämpfen – Mit Liebe und Mut für eine neue EU“ – so lautete der Titel ihres einerseits politischen, andererseits aber auch persönlichen und emotionalen Buches, mit welchem sie 2020 neue Perspektiven bot, die Europäische Union zu begreifen und zu fühlen.

Die Schauspielerin, Musikerin, politische Aktivistin und Autorin Nini Tsiklauri, bekannt seit ihrem schauspielerischen Debüt 2006 im Kinofilm „Die wilden Kerle 3“, ist seit 2014 Mitglied des Young European Collectives, einer Gruppe von Autoren und Aktivisten aus verschiedenen europäischen Ländern, und eine leidenschaftliche Verfechterin eines vereinten Europas.

Im Rahmen von Workshops stellt sie sich mit Jugendlichen und Erwachsenen Fragen wie „Was macht dich als Europäerin aus und warum lohnt es sich, für Europa zu kämpfen?“ Im Rahmen der Haaner Rathausgespräche zu Europa berichtet sie von ihrer Vision eines Europas der Zukunft und beantwortet Ihre Fragen.

Die Veranstaltung findet im Hybrid-Format statt. Das bedeutet, Sie sind vor Ort herzlich willkommen, können aber auch per Web-Konferenz teilnehmen. Wenn Sie per Web-Konferenz teilnehmen möchten, geben Sie bitte bei der Anmeldung unbedingt Ihre E-Mail-Adresse an, einen Zugangslink senden wir Ihnen dann spätestens am Veranstaltungstag zu.

Das Rathausgespräch ist eine Kooperationsveranstaltung der VHS Hilden-Haan und der Europa-Union Haan und wird durch den Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

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Aktionstag zum Thema Europa

Zu Ehren des offiziellen Europatages am 09.05.24 bietet die VHS Mönchengladbach am 05.05.24 eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Europa an. Außerdem wird es eine offene Diskussionsrunde zum Thema Lingua Franca in Europa geben. Die Teilnahme an der Diskussion, sowie an diversen anderen Sprachangeboten ist kostenlos.

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Infos zur Europawahl

Im Juni dürfen viele Menschen wählen. In Europa wird das Parlament gewählt. Das Parlament entscheidet über viele Gesetze. Die Gesetze bestimmen unser Leben. Und über das Geld, das Europa für uns alle ausgibt. Und über vieles mehr. Die Wahl für Europa ist deshalb wichtig. Menschen aus verschiedenen Parteien stellen sich zur Wahl. Wenn sie gewählt sind, sitzen sie im Parlament in Brüssel. Und dann entscheiden sie über wichtige Dinge. Wir erklären Europa. Wir erklären die Wahl. Wie sie funktioniert. Und wen man wählen kann. Wir beantworten alle Fragen. Wir machen Sie fit für die Wahl!

Ellen Romberg-Hoffmann, Mitglied des Inklusionsbeirats der Stadt Brühl, und Roland Schüler, Geschäftsführer des Friedensbildungswerks Köln, leiten das Seminar.

Menschen mit Behinderung sind herzlich eingeladen.

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Vom 6.-9. Juni wählen die Bürgerinnen und Bürger in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union zum zehnten Mal das Europäische Parlament. Damit ist das Europäische Parlament das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union und die einzige direkt gewählte überstaatliche Institution weltweit. Es soll Ihre Interessen in der EU vertreten. Erstmalig sind Bürger*innen in Deutschland ab 16 Jahren wahlberechtigt. Wie ist die Stimmung in den einzelnen Ländern bei dieser ersten EU-Parlamentswahl nach dem Brexit? Werden die Populisten stärker oder stärken die Wähler*innen die demokratischen Fraktionen?

Zielgruppen sind Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene

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Mit der Europawahl im Juni und den drei ostdeutschen Landtagswahlen im Herbst wird 2024 zum Superwahljahr. Auch die Bundestagswahl 2025 rückt langsam in den Fokus. Nach welchen Kriterien entscheiden die Deutschen eigentlich, wen sie wählen? Und wie stellen sich die politischen Akteure darauf ein?

Wir sprechen mit dem renommierten Wahlexperten Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Der Politikwissenschaftler erklärt, womit wir im Superwahljahr rechnen können, gibt erste Antworten und einen Einblick in sein neues Buch „Wählermärkte – Wahlverhalten und Regierungspolitik in der Berliner Republik“ (Campus Verlag).

Korte ist Direktor der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen. Er hat zahlreiche Bücher zu Wahl-, Parteien- und Regierungsforschung veröffentlicht und ist deutschlandweit durch seine Expertise in den ZDF-Wahlsendungen bekannt.

Moderation: Dr. Dennis Michels, Fachbereichsleiter für politische Bildung, VHS Köln. Anmeldung erforderlich

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Europa begegnen, Europa erkunden

Die Wahl des Europa-Parlaments findet vom 06. bis zum 09. Juni 2024 statt. Grund genug, eine Studienreise nach Brüssel anzubieten, um sich direkt vor Ort zu informieren. Die zweitägige Studienreise „Die Europa Wahl 2024 – Vertiefung der Zusammenarbeit oder mehr Nationalstaatlichkeit?“ wird von einem Referenten der Europa Akademie NRW e.V. organisiert und begleitet.

Im Preis enthalten sind:

  • Übernachtung und Frühstück,
  • An- und Abreise mit einem Reisebus,
  • Transfers vor Ort in Brüssel, sowie das Programm.

Für die Verpflegung ist jede*r selbst verantwortlich.

Die Unterbringung erfolgt im Hotel Siru. Das Hotel liegt im Stadtzentrum von Brüssel und die Innenstadt mit Sehenswürdigkeiten und Einkaufsstraßen sind fußläufig sehr gut zu erreichen.

Programm der Studienfahrt:

  • 1. Seminartag – Montag, den 15.04.2024
    Anreise
    11:30-12:00 Uhr Begrüßung der Teilnehmenden, Einführung in das Seminarprogramm und Klärung der Erwartungshaltung Referent: Jens Breuer, Europäische Akademie NRW
    anschließend Mittagspause
    13:30-15:00 Uhr Das Europäische Parlament in der Krisenzeit – Informationstermin mit Abgeordnetengespräch im Europäischen Parlament Referent*innen: Axel Heyer, Europäisches Parlament / Petra Kammerevert, MdEP
    15:00 – 17:30 Uhr Brüssel – Zentrum europäischer Geschichte und Politik – Politische Stadtführung Referenten: Sacha Seggai, Manuel Schmitz
  • 2. Seminartag – Dienstag, den 16.05.2024
    9:00-10:30 Uhr Die Europäische Kommission als Hüterin der EU-Verträge – Informationstermin mit Diskussion in der Europäischen Kommission Referentin: Vera Tarnai, Europäischen Kommission
    11:00 – 12:30 Uhr Lobbyismus in Brüssel – Europäische Interessen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen Informationstermin mit Diskussion bei der Landesvertretung NRW Referentin: Alina Unger, Landesvertretung NRW
    anschließend Mittagspause
    13.30 – 15.00 Uhr Europa im Rückblick – Informationstermin mit Audioguideführung und anschließender Diskussion im Haus der Europäischen Geschichte Referent: Jens Breuer, Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen
    15.00 – 15.45 Uhr Zusammenfassen der Seminarinhalte, Abschlussbesprechung und Seminarauswertung Referent: Jens Breuer, Europäische Akademie NRW
    anschließend Rückreise

Bei der Realisierung des geplanten Programms sind wir von den Verfügbarkeiten der Institutionen vor Ort abhängig. Aus diesem Grund kann es nachträglich noch zu Änderungen des Programms kommen, insbesondere was die Referent*innen betrifft.

Für die Anmeldung werden folgende Daten benötigt: Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Geburtsort, Nationalität, Ausweisnummer. (Einzelzimmer bitte immer nur eine Anmeldung) Anmeldungen ausschließlich per Mail an vhs-service@moenchengladbach.de. Da die Personalien in Brüssel gemeldet werden müssen, ist der Anmeldeschluss bereits am 15.02.2024.

Die Fahrt beginnt am Montag, den 15.04.2024 um 7:30 Uhr Uhr an der Bushaltestelle Geroplatz (Speicker Str.. / Ecke Bleichstraße) Treffen bereits gegen 7:00 Uhr. Die Rückreise ist am 16.04.2024 gegen 15:45 Uhr ab Brüssel geplant. Bitte unbedingt einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitnehmen.

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Am Tag der Wahlen zum Europäischen Parlament wollen wir der Frage nachgehen, wann die Bevölkerung des dörflichen Haan zum ersten Mal mit Ereignissen der europäischen Geschichte konfrontiert wurde. Was geschah im Dreißigjährigen Krieg, wo waren die Besatzungssoldaten nach den beiden Weltkriegen untergebracht? Wann tauchten die ersten ausländischen Waren auf, wann Kroaten und Schotten? Wo aß Emil Barth (1900-1958) seine ersten Pommes frites?

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Rotterdam besitzt Europas größten Seehafen und ist eine quirlige und lebendige Hafenstadt. Aber nicht nur der Hafen ist sehenswert, auch die futuristische Skyline des neugestalteten Stadtviertels Kop van Zuid bietet atemberaubende Architektur. Bekannt ist Rotterdam wegen der „Würfelhäuser“ von Piet Blom, die Sie besichtigen können. Eng verbunden mit der Stadt ist der Weltenbürger Erasmus von Rotterdam. Der niederländische Universalgelehrte war Theologe, Philosoph und Priester. Er war Autor und Herausgeber von 444 Büchern und Schriften und gilt als erster Europäer. Nach der Stadtführung bleibt Zeit für eigene Erkundungen. Besuchen Sie beispielsweise die überdachte Markthalle: Sie können frischen Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse und andere Delikatessen probieren. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, an einer 75-minütigen Hafenrundfahrt teilzunehmen (Extrakosten, pro Person 15,75€, bitte bei Buchung angeben, wenn Teilnahme gewünscht).

Leistungen:

  • Busfahrt ab Mönchengladbach (genauer Abfahrtsort und die Abfahrtszeit wird bei Buchung mitgeteilt)
  • Stadtführung
  • Besuch der Markthalle
  • Qualifizierte Reiseleitung
  • Informationsmaterial

Diese Veranstaltung wird vom Reiseveranstalter Rebstock Reisen in Kooperation mit der VHS Mönchengladbach angeboten. Anmeldeschluss ist der 01. April 2024. Wenn Sie bei der VHS Mönchengladbach die Tagesfahrt buchen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Kontaktdaten an den Reiseveranstalter Rebstock Reisen e.K. weitergegeben werden.

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Jugendliche und junge Erwachsene lernen die Europastadt Straßburg und die ansässigen Institutionen der EU dort kennen. Sie besuchen das Europäische Parlament, um anschaulich und unmittelbar die Funktionsweise des Parlaments zu verstehen und den Sinn/Vorteil der EU auch für ihren eigenen Lebenskontext kennenzulernen.

Zielgruppe sind Jugendliche ab 16 Jahren und junge Erwachsene bis 27 Jahre.

Europa hat die Wahl. Mehr als 350 Millionen EU-Bürger*innen können Anfang Juni das Europäische Parlament wählen, in Deutschland wird am 09. Juni 2024 abgestimmt. Sie entscheiden über den Kurs der EU. Doch wie wird eine erfolgreiche Zukunft Europas gestaltet und was hat die Zusammensetzung des EU-Parlaments damit zutun? Im Europa-Punkt in der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn werden Sie sich mit der Umsetzung des Wahlergebnisses in tatsächliche Politik und Themen, welche in Zukunft die europäische Politik dominieren werden, auseinandersetzen und miteinander diskutieren können. Bitte melden Sie sich bis zum 10.04.2024 zur Veranstaltung an.

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Busexkursion zum EU-Parlament Brüssel, Führung durch das Parlament, Besuch des Parlamentariums sowie Stadtführung Brüssel und freie Zeit zur Verfügung in Kooperation mit der VHS Bornheim/Alfter

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Vormittags führt uns unser Köln-Besuch zur EASA. Die EASA (European Aviation Safety Agency) ist dafür zuständig, einheitliche und hohe Sicherheits- und Umweltstandards für Flugzuge und den Flugverkehr auf europäischer Ebene zu entwerfen und zu überwachen. Sie berät diesbezüglich die Europäische Kommission mit ihrem Fachwissen auf den Gebieten Flugsicherheit und Abschluss internationaler Abkommen und wird vom Europäischen Parlament kontrolliert. Die EASA ist die Flugsicherheitsbehörde der Europäischen Union für die Zivilluftfahrt. Wir laden Sie ein, mit uns den Sitz der EASA in Köln zu besuchen. Nach einer kleinen Mittagspause (Selbstzahler) geht es dann weiter mit europäischer Frühgeschichte. Im Rahmen einer Stadtführung begeben wir uns auf die Spuren der römischen Geschichte in Köln.

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Mit europäischen Nachbarn im Gespräch

In dieser Veranstaltung diskutieren Deutsche und Niederländer gemeinsam aus ihrer Perspektive über die anstehende Wahl zum Europaparlament und über ihre Interessen. Wie wird z. B. die Asylpolitik gesehen? Welchen Stellenwert hat die Erweiterungsdebatte in beiden Ländern, wie denken Deutsche und Niederländer über den Krieg in der Ukraine und welche Bedeutung kommt dem Klimaschutz zu? Diese und andere Themen wollen wir gemeinsam diskutieren. Einen einleitenden Vortrag zu politischen Debatte in den Niederlanden und Deutschland wird Siebo M. H. Janssen (Politikwissenschaftler/Neuzeithistoriker-Unidozent) halten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Europe Direct Nijmegen und Europe Direct Duisburg statt.

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Deutschland und Europa

Stabil, selbstsicher, wohlhabend. Langweilig, aber Klassenbester. Lange blickten unsere europäischen Nachbarn neidisch, aber voll Respekt auf Deutschland. Doch die Dominanz in der EU ist erschüttert. Putins Ukraine-Krieg hat Deutschlands Schwächen offengelegt: Wirtschaftlich anfällig, strategisch naiv und längst nicht so modern, wie wir denken.

Brüssel-Experte Markus Preiß analysiert angesichts der Zeitenwende Deutschlands Stellung in Europa. Das Land muss sich neu aufstellen. Wie wird es sich dabei verändern? Und wie die Machtbalance in der EU? Was Preiß abseits offizieller Termine von führenden Politikern und Insidern erfährt, fügt er zu einem klärenden Blick auf ein Land zusammen, das für Europas Zusammenhalt unverzichtbar ist.

Markus Preiß, geboren 1978 in Heiligenstadt/Thüringen, studierte Journalistik und Politikwissenschaften. Er war „Tagesschau“-Reporter in Köln und Korrespondent in Paris. Er berichtete dreizehn Jahre aus Brüssel über Europa, die EU und die NATO. Immer wieder wird er in Krisensituationen eingesetzt, zuletzt beim Krieg in der Ukraine. Seit 2016 leitet Preiß das ARD-Studio in Brüssel. 2024 wird er Chef des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin.

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In dem Kurs steht die Geschichte Deutschlands im Blickpunkt, wobei stets auch der europäische Kontext mit einbezogen wird. In jedem neuen Semester geht es um eine begrenzte Epoche aus der rund 1200-jährigen Historie der deutschen Lande. Schritt für Schritt nähern sich die Teilnehmenden so sorgsam und engagiert der Gegenwart.

In diesem Halbjahr setzt der Kurs in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an. Europa wurde beim „Wiener Kongress“ neu geordnet, und in den deutschen Landen hat die Zeit des „Deutschen Bundes“ begonnen. Aber immer wieder soll auch der Blick auf die Gesamthistorie der Deutschen aufgespannt werden, um so prägende Entwicklungslinien zu verdeutlichen. Im Kurs gibt es stets viel Raum für Gedankenaustausch und Diskussion unter den Teilnehmenden. Vorkenntnisse werden nicht erwartet; erforderlich allerdings ist echtes Interesse an der Deutschen Geschichte.

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