„Offene Türen“ im Willy-Brandt-Haus: kurzweiliger Festakt, buntes Programm

„Offene Türen“ im Willy-Brandt-Haus: kurzweiliger Festakt, buntes Programm

Eins der geschichtsträchtigsten Gebäude der Stadt wurde jetzt wiederöffnet: „Offene Türen“ hieß es am Samstag, 2. September, von 12 bis 16 Uhr im Willy-Brandt-Haus, Herzogswall 17. Für den offiziellen Festakt hatte unter anderem Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), zugesagt.

Schon bei einem kleinen Rundgang mit Bürgermeister Christoph Tesche und Dr. Ansgar Kortenjann, dem Leiter der Volkshochschule (VHS) Recklinghausen, zeigte sich die NRW-Ministerin von dem ehrwürdigen Gebäude selbst, aber auch von den modernisierten und energetisch sanierten Räumlichkeiten beeindruckt.

„Dank eben dieser Modernisierungen und Sanierungen wurden hier in den vergangenen zwei Jahren die räumlichen Kapazitäten so erweitert, dass vor allem die Volkshochschule mehr Möglichkeiten hat, ein noch vielfältigeres Programm anzubieten. Zeitgleich ist es gelungen, all das baulich zu bewahren, was das Willy-Brandt-Haus zu einem städtebaulichen Aushängeschild unserer Stadt macht“, so Bürgermeister Christoph Tesche.

Der Festakt fiel dann sehr kurzweilig aus. Das lag zum einen an den pointierten Redebeiträgen von Bürgermeister Tesche, NRW-Ministerin Brandes, VHS-Leiter Dr. Kortenjann und der leitenden Architektin Andrea Piehl, aber auch an der Musik des Duos Sanne Buskermolen und Moritz Gastreich und dem extra für diesen Tag erstellten Poetry-Slam-Text „neueralter.Ort“ von Ella Elia Anschein.

Aber auch das restliche Tages-Programm hatte einiges zu bieten: Malen mit Pastellkreide, Schnupperstunden in Französisch, Niederländisch oder Spanisch, das Ausprobieren von Virtual-Reality-Brillen oder die Einführung in die Buddhistische Meditation waren nur einige der Schnupper-Angebote der Volkshochschule.

Die VHS feierte mit den „Offenen Türen“ ganz offiziell ihre Rückkehr ins Willy-Brandt-Haus. In der Geschäftsstelle hatten die Besucher*innen dann auch gleich die Möglichkeit, sich direkt vor Ort für Kurse anzumelden

Alle Besucher*innen konnten die modernisierten Räumlichkeiten auf eigene Faust erkunden oder aber noch ein bisschen mehr über die Geschichte des Hauses und die energetische Sanierung des 4.300 Quadratmeter großen Gebäudes erfahren, indem sie an einer der mehrfach angebotenen Hausführungen teilnahmen.

Im Anschluss oder aber auch zwischendurch standen für die Gäste im neu gestalteten Innenhof und Multifunktionsraum kulinarische Stärkungen parat.

Im Laufe des Fest-Tages präsentierte darüber hinaus die Musikschule Recklinghausen mit einigen Gruppen Auszüge ihres vielfältigen Könnens.

Bürgermeister Christoph Tesche und Dr. Ansgar Kortenjann, Leiter der Volkshochschule Recklinghausen, begrüßten zum Festakt Ina Brandes, die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Foto: Stadt RE
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Volkshochschule Recklinghausen
Herzogswall 17
45657 Recklinghausen
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