Koordinierungsstelle für Erstorientierungskurse an Volkshochschulen
Der Landesverband der Volkshochschulen koordiniert die Durchführung von Erstorientierungskursen (EOK) an Volkshochschulen in NRW. Im Unterschied zu den Zentralstellen, die seit 2023 in allen Bundesländern die EOK jeweils trägerübergreifend administrieren, sind die Koordinierungsstellen trägerspezifisch tätig.
Für die Förderperiode von Juli 2023 bis Dezember 2025 sind pro Halbjahr/ Semester jeweils bis zu 22 Erstorientierungskurse in Trägerschaft der Volkshochschulen geplant. Diese finden an verschiedenen Kursorten statt – sowohl in zentralen Unterbringungseinrichtungen des Landes als auch an den Volkshochschulen in NRW.
Volkshochschulen in NRW, die Interesse an der Durchführung von Erstorientierungskursen haben, können sich direkt an die Koordinierungsstelle für Erstorientierungskurse wenden.
Der EOK - wichtige Unterstützung für Zugewanderte direkt nach der Ankunft
Teilnehmende der vhs Volmetal schildern in Video-Statements ihre Erfahrungen
Erstorientierungskurse (EOK) umfassen 300 UE und richten sich an Neuzugewanderte und Schutzsuchende. Die Inhalte des Kursformats sind modular aufgebaut und helfen den Teilnehmenden, sich im Alltag und in der neuen Lebensumgebung in Deutschland zurechtzufinden. Sie ermöglichen außerdem einen schnellen und niederschwelligen Einstieg in den Erwerb der deutschen Sprache und erleichtern den Übergang in den anschließenden Integrationskurs.
Wie wirksam der EOK darin unterstützt, in Deutschland Fuß zu fassen, schildern Teilnehmende der vhs-Volmetal in Video-Statements, die der Landesverband zu einem Film zusammengefasst hat. Auch eine Kursleiterin und die stellvertretende vhs-Leiterin kommen zu Wort und ordnen den EOK als wichtiges Glied individueller Bildungsketten und als Beitrag zur gelingenden Integration ein.
Beispiel aus der Praxis
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