Positionspapier zu Grenzen in der Gesundheitsbildung aktueller denn je
Das im Landesverband verabschiedete Positionspapier zu Grenzen in der Gesundheitsbildung ist in der Coronakrise aktueller denn je. Impfskeptiker*innen, sogenannte Querdenker*innen sowie Esoteriker*innen versuchen ihre Weltvorstellungen in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Umso wichtiger ist es, dass Teilnehmende an Volkshochschulen sich darauf verlassen können, dass Volkshochschulen sie ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Forschung weiterbilden.
Volkshochschulen haben bei der Planung von Angeboten in den Grenzbereichen der Gesundheitsbildung und der Psychologie eine besondere Sorgfaltspflicht. Dies gilt insbesondere für „alternative Heilmethoden“, Esoterik und Pseudowissenschaften. Die Grenzziehung zwischen seriöser Gesundheitsbildung und inakzeptablen Angeboten stellt eine kontinuierliche Aufgabe und Herausforderung dar und liegt vor allem in der Verantwortung der Programmplanenden.
Die Volkshochschulen genießen das Vertrauen der Bevölkerung in qualitätsgesicherte Weiterbildung. Die Beachtung dieser Empfehlungen durch die Volkshochschulen in NRW trägt dazu bei, dass dieses Vertrauen nicht enttäuscht wird.
Das Positionspapier kann hier heruntergeladen werden.